Hallo

Habe vor einiger Zeit ein Bauunternehmen zum erstellen eines Bauantrages beauftragt.
Ähnliche Häuser sollten laut Prospekt des Bauunternehmers 170.000 Euro kosten.
Mein zu planendes würde auch in dieser Preislage liegen. Tatsächlich lag das spätere Angebot bei 171.000 Euro.

Da ich mich für ein anderes Unternehmen entschieden habe erhielt ich kürzlich die Schlussrechnung für die LP 1-4.

Danach wird zur Schätzung der Anrechenbaren Kosten mittels eines Preisindex und umbauten Raum ermittelt.

Beispiel:
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A. Grundlage
. 1. Umbauter Raum 860,00 cbm
. 2. Preisindex 265,00 Euro/cbm

B. Bemessung
. 1. Anrechenbare Kosten gem. §10 227.900 Euro (Herstellungskosten)
. 2. Honorarzone gem. §11 III
. 3. Ermitteltes Honorar 24.261 Euro

C. Teilleistungen
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Meine Fragen.
Wie wird der Preisindex ermittelt bzw. wo kann ich diesen einsehen?
Ist so eine Prüffähige Schlussrechnung nach DIN 276 bzw. §10 aufgebaut?

Wird der Preisindex als Brutto oder Netto angegeben?
Wenn dies 227.900 Anrechenbaren Kosten ohne MwST. und Architekten Honorar sein sollte, würde sich ja eine Bausumme von wahnsinnigen 292.000 Euro ergeben. Und das bei geplanten (nicht schriftlich vereinbarten) 170.000 Euro.


Wie ist hier die Rechtslage. Was sollte man tun?

Danke für Ihre Bemühungen.