Frage an Architekten für mögliche anteilige Mitberechnung von zusätzlichen Aufwendungen / Planungsleistungen für Haustechnikgewerke !?

Bei der Planung von raumbildenden Ausbauten (Innenausbau, genauer, Umbau bestehendes Geschäftsgebäude) ergeben sich erhebliche Zeitaufwendungen für Beteiligung an der Planung und Koordination von Haustechnikgewerken wie. z.B. Beleuchtungs- Sicherheits- Medientechnik.
Wie kann ich dies in meinem Honorarangebot an den Bauherren rechtlich richtig und glaubwürdig berechnen, bzw. geltend machen ?

Rasche Rückantwort erbeten, Honorangebot muss raus.
Danke im voraus

Guten Tag,

nach § 10 (4) HOAI werden die Kosten der dort beschriebenen Haustechnik auch bei Ihnen als anrechenbare Kosten angesetzt, allerdings nicht unbegrenzt in voller Höhe, sondern bis 25% der sonstigen aK vollständig und darüber nur zur Hälfte. Damit ist Ihr Koordinationsaufwand nach dem Willen des Verordnungsgebers vergütet.

Herzliche Grüße
Friedhelm Doell
Beratender Ingenieur
HOAI-Sachverständiger
www.doellconsult.de



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Herzliche Grüße
Friedhelm Doell
Beratender Ingenieur
HOAI-Sachverständiger
www.doellconsult.de

Danke für die prompte Rückantwort,
zum besseren Verständnis:
Planungsteile einzelner Bestandteile der Haustechnik wie z.B. Medientechnik 20.000 € können (bis 25% der aK) also weiterberechnet werden !! Und wie erfolgt die Weiterberechnung ? Wird aus den ausgewiesenen 20.000 € jetzt einfach das Honorar für LPH 1-8 aus der Horartafel für raumbildenden Ausbau in Ansatz gebracht ?
Danke im voraus für die Bemühungen.

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Dipl.-Ing. (FH) Christian Wolz
Architekt, Baubiologe IBN

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